Die Marienkroner Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Wohlfühlgewicht

Abnehmen ist keine schnelle Entscheidung, sondern ein bewusster Weg, mit Unterstützung, Klarheit und neuen Gewohnheiten. In Marienkron bieten wir dafür den idealen Rahmen: ein geschützter Ort für Veränderung, Regeneration und Neuausrichtung. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die nicht nur während Ihres Aufenthalts wirken, sondern weit darüber hinaus.

Warum Diäten allein nicht reichen – und was stattdessen wirklich hilft

Der tägliche Energiebedarf eines Menschen ist individuell verschieden und setzt sich aus dem sogenannten Grundumsatz, sowie dem Leistungsumsatz zusammen.

Der Grundumsatz beschreibt die Energiemenge, die der Körper in völliger Ruhe benötigt, um lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Kreislauf und Zellstoffwechsel aufrechtzuerhalten. Er ist unter anderem abhängig von Alter, Geschlecht, Größe und der Muskelmasse, sowie der hormonellen Aktivitäten. Muskelgewebe ist stoffwechselaktiv, weshalb ein höherer Anteil an Muskelmasse zu einem gesteigerten Grundumsatz führt.
Der Leistungsumsatz, sprich der Energieverbrauch durch Bewegung, lässt sich aktiv beeinflussen – je mehr körperliche Aktivität, desto höher der tägliche Kalorienverbrauch.

Vereinfacht ausgedrückt ist Ab- und Zunehmen eine Bilanzrechnung:
Liegt der individuelle Energiebedarf beispielsweise bei 2000 Kilokalorien pro Tag und wird dauerhaft nur 1500 Kilokalorien aufgenommen, reduziert sich das Körpergewicht. Wird jedoch über dem Bedarf konsumiert, steigt das Gewicht an.

In der Praxis zeigt sich allerdings, dass es häufig nicht so einfach ist. Weitere Einflussfaktoren wie die Beschaffenheit des Mikrobioms, genetische Veranlagungen, hormonelle Einflüsse und die Stoffwechselfunktion beeinflussen, wie effizient unser Körper Energie verarbeitet und speichert. 

Viele Menschen stellen sich daher zu Recht die Frage: Gibt es die Möglichkeiten, den Stoffwechsel zu aktivieren?

Dabei hält sich hartnäckig der Mythos, es gäbe bestimmte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, „Fatburner-Shots“ oder spezielle Diätprodukte, die den Stoffwechsel quasi über Nacht ankurbeln und Fett zum Schmelzen bringen. Wissenschaftlich belegt ist das nicht.
Derartige Produkte versprechen oft viel und vermitteln falsche Erwartungen.

Die gute Nachricht: Es gibt durchaus wirksame Möglichkeiten sein Wohlfühlgewicht zu erreichen und dieses zu halten. – jedoch nicht in Form von Wundermitteln. 
Genau hier setzen unsere Marienkroner-Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Wohlfühlgewicht an.

Ihre Anna Lesnjakovic, leitende Diätologin in Marienkron

1. Marienkroner-Erfolgsfaktor:  

Realistische Ziele setzen und langfristig denken


Eine erfolgreiche Gewichtsreduktion bedeutet nicht, in wenigen Wochen schlank zu sein. Von Bedeutung ist es, das Gewicht dauerhaft zu senken und sein individuelles Wohlfühlgewicht zu kennen. Eine Gewichtsreduktion von 5-15% des Ausgangsgewichtes würde sich schon positiv auf unter anderem den Blutdruck, die Blutfette und den Blutzucker auswirken. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Beständigkeit, 70 % konsequent umgesetzt ist oft wirkungsvoller als ein kurzfristiges 100 %. Entscheidend ist, dass die Maßnahmen alltagstauglich sind und langfristig beibehalten werden können. Denn nur wer seine Gewohnheiten dauerhaft verändert, bleibt auf Erfolgskurs. 

2. Marienkroner-Erfolgsfaktor: Gesund abnehmen – nicht schnell, sondern dauerhaft

 

Crash-Diäten führen oft nur zu kurzfristigem Erfolg. Eine gesunde Gewichtsabnahme bedeutet, Fettmasse zu reduzieren, nicht einfach Gewicht zu verlieren. Wichtig ist ein moderates Energiedefizit von etwa 500 Kalorien pro Tag, um Fett abzubauen, aber gleichzeitig die Nährstoffversorgung zu sichern. Denn nur so lassen sich Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes Typ 2 langfristig positiv beeinflussen.

Schon kleine Veränderungen im Alltag können eine große Wirkung entfalten: 7000 kcal entsprechen etwa einem Kilogramm Körperfett. Wer täglich nur rund 40 kcal einspart, verliert im Jahr rechnerisch etwa 2 kg Fettgewebe – ganz ohne Diätstress. Ein einfaches Beispiel aus der Ernährungspraxis: Der regelmäßige Griff zu Naturjoghurt anstelle eines gesüßten Fruchtjoghurts kann genau diesen Unterschied ausmachen.“