Sushi-Fasten in Marienkron

Neue Fastenform für gesunde Reduktion mit Genuss.

Unsere Tradition, sich ständig neu zu erfinden.

In diesem Sinn schreibt das Kurhaus Marienkron eine neue FASTEN.Form: Marienkroner vegetarisches Sushi-Fasten.

Auch altbewährte Konzepte brauchen manchmal ein Update. Das Kurhaus Marienkron hat mit seinem Expertenteam ein neues Fasten-Angebot entwickelt, das eine großartige Alternative zu den bekannten bisherigen Fastenformen darstellt. Der Ansatz dazu: Kühle Speisen für den Sommer, welche die Freuden der modernen Kulinarik mit einer bewussten Reduktion und einem Kuraufenthalt kombinieren. Marienkrons Philosophie beim Fasten ist bereits seit der Neueröffnung 2019 klar mit Genuss verbunden: Fasten als Reduktion, nicht aber als Verzicht auf den guten Geschmack. Mit diesem Fokus verwöhnt man im Kurhaus die Fastengäste mit maximalem Genuss durch intensive Suppenessenzen, frischen Kräutern und jetzt auch neu mit Sushi, Maki und Teecocktails. Mit dieser neu entwickelten Fastenform des Sushi-Fastens sorgt das Kurhaus Marienkron einmal mehr bei jedem Bissen für guten Geschmack.

„Sushi-Fasten ist dabei mehr als nur ein Trend“ erklärt Elke Müller, Geschäftsführerin des Kurhauses.

„Wir wollten bewusst die mittlerweile im urbanen Bereich weit verbreitete Alltagsangewohnheit des Sushi-Essens aufgreifen und das in einen Fastenkuraufenthalt integrieren und damit einmal mehr auch eine jüngere Zielgruppe ansprechen bzw. neugierig machen. Die jährliche Fastenumfrage ergab heuer im Vergleich zum Vorjahr ein wachsendes Bewusstsein über die positiven gesundheitlichen Auswirkungen des Fastens bei den 18-29-Jährigen. Insofern wollen wir mit dieser neuen Sushi-Fastenform das Fasten für diese jüngere Zielgruppe Teil eines gesunden Lifestyles werden lassen,“ so Elke Müller über diese Neuentwicklung Marienkrons.

Fastentradition neu formuliert

Das Küchenteam lief dafür zu kreativen Hochtouren auf, um beim neuen Sushi-Fasten die perfekte Balance aus gesunden Inhaltsstoffen und Genuss zu erzielen. Mit dieser neuen Variante der Marienkroner „Fasten mit Genuss“-Angebote wird eine kreative Verbindung aus der beliebten Anrichtekultur des Sushis und bewährten Fasteninhalten kombiniert. Die Fastenkur ist ein Mix aus dem bisherigen Suppen- & Gemüsefasten in Marienkron, wobei mit hauseigenen Maki- und Nigiri-Kreationen Abwechslung auf den Fasten-Teller gebracht wird. Ganz nach Marienkroner Art werden auch für den japanischen Klassiker fast ausschießlich regionale Produkte verwendet. Selbstverständlich bleibt es auch bei dieser Sushi-Fastenform beim basischen Konzept des Fastens.

Morgens wird eine schonende aber geschmackvolle leicht-pikante Reissuppe und ein Fruchtmus als erweiterte Komponente serviert.
Mittags gibt’s die intenisve Gemüsesuppenessenz und die neuen Marienkroner Fasten-Sushi-Rollen.
Abends steht eine intensive klare Gemüsesuppe mit Reisnudeln und Juliennegemüse am Fastenplan.
Aufbaukost nach dem Fasten beinhaltet Eistichsuppe, Tofo-Nudelsuppe und Reis-Bowl mit gedämpftem Gemüse & Fisch

Mit diesem vielseitigen Fastenmenü behält man auch während der warmen Sommertage einen kühlen Kopf & gute Laune in der Reduktionszeit. Die Kombination aus der Jahrtausende alten Tradition des Fastens mit einem neueren Kulinarik-Lifestyle sorgt dennoch für den gewohnt gesundheitsfördernden Effekt des Fastens.

Experten des Kurhauses über die Entstehung des Konzeptes bis hin zur Wirksamkeit

Dr. Ulrike Göschl - ärztliche Leitung Kurhaus Marienkron, Heilfastenkur

Dr. Ulrike Göschl, Ärztliche Leiterin Kurhaus Marienkron, Fasten- und Kneippkurärztin, Allgemeinmedizinerin und Fachärztin für Physikalische Medizin erläutert:
„Fasten ist keine Diät, sondern ein Ausnahmezustand. Durch die starke Kalorienreduktion während der Fastenzeit stellt sich unser Körper vom Zuckerstoffwechsel auf den Fettstoffwechsel um. Dabei baut der Körper nicht benötigte und krankhafte Zellbestandteile ab und verwertet sie anderweitig. Dieser Prozess wird Autophagie (Selbstverdauung) genannt und ist der Schlüssel zum Fastenerfolg,“ erläutert Dr. Göschl. Der Körper gewinnt damit beim Fasten die notwendige Energie nicht mehr durch die Aufnahme von Nahrung, sondern wandelt körpereigene Reserven zur Energiegewinnung um. Das führt den angestrebten Reinigungs- und Entgiftungsprozess mit sich, ist aber durchaus herausfordernd für unseren Körper und Kopf.

„Der schöne Vorteil beim Sushi-Fasten ist, dass das Gefühl einer „richtigen“ Mahlzeit nicht ausbleibt. Dadurch fällt unseren Gästen nicht nur die Fastenzeit leichter, sondern auch das Wiedereingliedern in den Alltag nach dem Kuraufenthalt,“ so die Ärztin weiter. Denn Fasten geht von den Jahreszeiten aus gesehen eigentlich immer, nicht nur in der traditionellen Fastenzeit. Für viele ist die Vorstellung, im Sommer mit heißen Suppen und warmen Gemüsemahlzeiten zu fasten, aber abschreckend. Wer also bei steigenden Temperaturen zu Mittag lieber auf eine kühle Hauptspeise umsatteln möchte, hat ab jetzt in Marienkron die Möglichkeit dazu.

„Wir wissen aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung und wissenschaftlichen Studien, dass während des Fastens ein positiver Effekt auf beginnende Stoffwechselerkrankungen, Gelenksbeschwerden und Stresssymptome erwirkt wird. Dieser Effekt hält einige Monate auch nach der Fastenkur an.“ Mit der Neuentwicklung des Sushi-Fastens rückt dieser Aspekt einmal mehr in den Mittelpunkt des Bewusstseins in Kombination zu einem gesunden und modernen Lifestyle. Damit werden auch langfristige Erfolge fürs Wohlbefinden erzielt.

Christina Karner MSc BSc, Diätologin und Ernährungswissenschafterin im Kurhaus Marienkron

“Wir brechen mit den Dogmen des Fastens und wollen einen Kuraufenthalt auch für junge Menschen interessant gestalten. Fasten muss nicht immer nur eisernes Durchalten oder absoluter Verzicht bedeuten. Deshalb haben wir ein Konzept entwickelt, das den vollen Geschmack in der Fastenzeit ermöglicht und auch im warmen Sommer eine großartige Alternative bietet. Durch die grandiose Kreation unseres Küchenteams stellen wir die gesunden Inhaltsstoffe das Sushis in den Vordergrund, damit unsere Fastenkurgäste genießen können, ohne Ihren Fastenerfolg zu beeinträchtigen.“

Das Sushi-Fasten ist vom Ablauf und dem Kaloriengehalt dabei ähnlich wie das Marienkroner Gemüsefasten. Es werden täglich zwischen 600-650 Kalorien durch die Speisen aufgenommen, damit der Körper in den wichtigen Regenerationsprozess der Autophagie verfällt. Um den Entgiftungsprozess zu fördern, kann man sich während des Fastenaufenthaltes mit Kräutercocktails, grünem Tee, Ingwerwasser oder einfach klarem Wasser erfrischen. Da Fasten und die neue hauseigene Sushi-Fasten-Kreation immer auf dem Verzicht von tierischem Eiweiß beruht, kommt zum Reinigungsprozess noch ein antientzündlicher Effekt hinzu, was besonders für Rheuma-Patienten hilfreich ist und Schmerzen lindert. „Durch die reduzierten, aber ausgewogenen Mahlzeiten fällt das Sushi-Fasten einfacher und auch für die Zeit danach kann der leider vielen bekannte Jojo-Effekte vermieden werden. Ich finde die Umsetzung des Sushi-Fastens großartig und bin sehr zuversichtlich über den Erfolg der Kur!” ergänzt die Diätologin.

Küchenchef Patrick Posch über die Entwicklung des Sushi-Fastens

„Traditionellerweise wird bei der Zubereitung von Sushi reichlich Salz, Zucker & Alkohol für den vollmundigen Geschmack verwendet. Da beim Fasten insbesondere auf diese Inhaltsstoffe verzichtet werden soll, hatte ich zuerst Bedenken für eine geschmacklich ansprechende Umsetzung. Aber unser Küchenteam liebt neue Herausforderungen und hat einen kreativen Weg entwickelt, dass Sushi fastengerecht, aber nicht weniger schmackhaft hergestellt werden kann. Wir haben alles reduziert ohne Kompromisse bei dem Genuss einzugehen und sind sehr stolz auf das Ergebnis.“

Für den tollen Umami-Geschmack wird beim Marienkroner Sushi-Fasten statt der salzigen Sojasauce eine stark einreduzierte Fastensuppe serviert. Zusätzlich gibt es Dips aus hausgemachtem fermentiertem Gemüse. Als Füllung für die Maki-Rollen wird regionales Gemüse nur ganz leicht pochiert, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren und gleichzeitig die Bekömmlichkeit zu unterstützen. „Damit wir dem basischen Ansatz des Fastens treu bleiben, ohne aber den Sushi Geschmack zu verfälschen, werden anstelle von Fisch bzw. Lachs Rüben und Karotten in einer schmackhaften Marinade pochiert oder auch geräuchert. Für eine möglichst regionale Herstellung greifen wird neben Neusiedler Seewinkel Gemüse auch auf Seewinkler Bioreis zurückgegriffen. Ich bin von der großartigen Umsetzung dieser Idee begeistert und freue mich auf das Feedback unserer Gäste,“ gibt sich der Küchenchef Patrick Posch begeistert.

Das neuinterpretierte Fastenkonzept in Marienkron soll begeistern und den Zugang zum gesundheitsfördernden Fasten schmackhaft machen. Für ein gelungenes Rundum-Paket kann Sushi-Fasten auch mit einem der Yoga-Retreats kombiniert werden, um zusätzlich neue Kraft für Körper und Geist zu sammeln.

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