Der Fastenschalttag

So funktioniert`s

Das Fasten ist eine gute Möglichkeit, um gesündere Ernährungsgewohnheiten zu etablieren, Reparaturvorgänge im Körper anzuregen und gesundheitlichen Beschwerden vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken. Wer keine Zeit für eine richtige Fastenkur hat, aber trotzdem hin und wieder fasten möchte, kann Fastenschalttage ausprobieren. Wie ein Fastenschalttag genau funktioniert und was dabei gegessen wird, hat uns unsere Diätologin Christina Karner BBSc. genauer erklärt.

Diätologin Christina Karner, BBSc ©Marienkron

Was Sie wissen sollten

Der Fastenschalttag eignet sich gut, um das Fasten zu Hause ausprobieren zu können und um die Autophagie (Zellverlangsamung) etwas anzukurbeln. Natürlich kann damit nicht derselbe Effekt erzielt werden wie bei einer Fastenkur. Aber auch so ein Fastentag tut dem Körper gut. Der Fastenschalttag benötigt keine große Vorbereitung, ist leicht umzusetzen und lässt sich gut in den Alltag einbinden. Einen Fastenschalttag kann ein bis zwei Mal in der Woche eingebaut werden oder auch seltener z.B. nur einmal im Monat.

 

Die richtige Ernährung

An einem Fastenschalttag konzentriert man sich darauf, nur eine Produktkategorie zu sich zu nehmen. Zum Beispiel nur Kartoffeln, Suppen oder Gemüse. Für die nötige Abwechslung in den Speisen kann mit Gewürzen und Kräutern gesorgt werden. Auf scharfe Gewürze sollten Sie dabei aber verzichten. Bei einem Kuraufenthalt in Marienkron können Sie auch gezielt mit der Diätologin besprechen, wie Ihr perfekter Fastenschalttag aussehen könnte. Nach einer Fastenkur haben die meisten kein Bedürfnis, sofort einen Fastenschalttag einzulegen. Jedoch kann es einige Wochen oder Monate nach einer Fastenkur durchaus nützlich sein, um den Fasteneffekt wieder etwas aufzufrischen. Mit einem Fastenschalttag kann das Wohlbefinden gesteigert werden und man kommt wieder zurück auf eine gesunde Bahn.

Den Reset-Knopf drücken

Der Fastenschalttag kann auch als eine Art Reset-Knopf gesehen werden. Er soll entschleunigen und dabei helfen, sich bewusster zu ernähren. Optimalerweise nutzt man diesen Tag nicht nur um die Ernährung etwas herunter zu fahren, sondern auch das Stresslevel. So kann der Fastenschalttag helfen, aus starren Strukturen auszubrechen und neue Essgewohnheiten zu etablieren. Meistens nimmt man den positiven Effekt des Fastenschalttags auch noch in den nächsten Tag mit. Besten Falls bekommt man generell ein neues Bewusstsein für eine gesunde Ernährung und lernt die Signale des eigenen Körpers besser zu verstehen.

Marienkroner Fastenumfrage 2023: So fastet Österreich

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